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Riverboat Shuffle Chiemsee 2011 am13.8.2011 Traditionelle Fahrt |
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Traunsteiner Tagblatt 19.8.2011 Auf
Regen folgt Sonnenschein |
Nicht
nur Augenschmaus pur. Dazu gab's von drei Bands, verteilt auf drei Decks,
auch noch beeindruckende Klänge auf die Öhrchen bis tief ins Herz
hinein.Ganz ruhig glitt das Musik geschwängerte Riverboat ohne Wellengang
dahin. Die »Occam-Street Footwarmers«, einige Jazz besessene, ältere Herren, aber im Herzen jung geblieben, spielten Dixieland und Swing und ließen es schon mal ruhiger angehen. Liebhaber ihrer Musik genossen es sichtlich. Gegründet wurde diese Band bereits 1953 in München. Die großen Jungs weisen noch keine Ermüdungserscheinungen auf. |
Im Gegenteil
– man will noch viele Jahre mehr von ihnen hören. In aktueller Besetzung waren dies Bob Biermeier (Posaune), Dieter Müller-Sohnius (Klarinette, Tenorsaxofon), Wolfgang Meiler (Schlagzeug), Kai Lauber (Trompete, Flügel-Horn, Gesang), Michi Dachsel (Kontrabass) und Charly Thomass (Klavier). |
»Tom & the Krauts« sind eine reine Hobby-Band. Mit sichtbarer Lust, Herzblut und Körpereinsatz rocken sie die Musik der legendären Fifties. So lassen sie Bill Haley, Buddy Holly, Elvis, Roy Orbison, Jerry Lee Lewis oder auch Peter Kraus und Ted Herold aufleben. Weil es bei ihnen so richtig abgeht, hatte man extra eine Tanzfläche eingerichtet, auf der mutig Rock 'n' Roll Begeisterte ihre teils etwas angerosteten Hüften und Beine schwangen. |
Manche älteren Semester hatten sicher schon in der Blüte ihrer Jugend die Hochzeit zu Elvis Lebzeiten erlebt. Der Schweiß rann heiß. Aber was soll's, die Hauptsache ist doch, man hat Spaß.Mit Tom Brüderl, dem Sänger und Frontmann, fetzten ab Maria Deiss (Gesang), |
Max Stadler (Kontrabass), Johannes Wienberg (Saxofon), Hans Schneider (Gitarre, Gesang), Josef Schneider (Schlagzeug) und Ersatz Pianist Stefan Eberle, der sich innerhalb 14 Tage das umfangreiche Repertoire der Band aneignen mußte. |
Der »Burner« an diesem verheißungsvollen Sommerabend war zweifellos die Stimmung auf dem freien Oberdeck, als die rote Sonne im Bayerischen Meer versank. Verliebte Pärchen hielten sich im Arm, tauschten dahinschmelzende blicke aus und jeder der Passagiere ließ den wunderschönen Sonnenuntergang auf sich wirken. |
Untermalt
wurde die emotionale Stimmung von den Klängen der »Sons of
the Desert«, die ihre tollen Instrumente eigens nach oben geschleppt
hatten. Immer den Schalk im Nacken sorgten sie mit hohem musikalischen
Können für Stimmungsplus. Aber nicht genug damit. |
Im Bauch
des Schiffes wurde noch weiter musiziert und getanzt. Die »Sons of
the Desert« erfreuten mit Bluesfeeling, Swing und Hawaii-Klängen.
Die gelenkige Frontfrau Diana Ponto gab Showeinlagen mit Hula-Dancing und
spielte zwischendurch u. a. auf der Ukulele. Paradoxerweise trugen die »Jungs« bunte Hawaii-Hemden zu weiten, langen Hosen und schwarz-weiße Lederschuhe. |
Mit zum
Honolulu-Geschau gehörten Rainer Wölffler (Hawaii- Gitarre, Mandoline,
Gesang), Leopold Stephanek (Tenor- Gitarre, Gesang), Hänsel Graf (Saxofon,
Ukulele, Gitarre), Thomas Reichelt (Tenor-Gitarre) und neu dabei, Reinhold
Pelz (Singende Säge, Percussion, Gitarre, Gesang) sowie Diana Ponto
(Gesang, Waschbrett, Ukulele, Hula-Tanz). Text : Josee Massong Fotos : Alex Welte Mehr Fotos gibts bei Picasa: Stichwort:Staudacher Musikbühne, Band Name |
Meinungen
von Besuchern : Karlheinz Arens , Diebholz |